Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien mit Absage an Ukraine, schwere Waffen zu liefern

Foto: BGNES

Eine direkte Bedrohung, im Konflikt verwickelt zu werden, bestehe nicht, obwohl jede Veränderung der Situation Sorgen bereitet, sagte der amtierende Verteidigungsminister Dimitar Stojanow vor dem heutigen Treffen des Sicherheitsrates beim Ministerpräsidenten. Anlass war die Annektion der ukrainischen Gebiete durch Russland. Dem Verteidigungsminister zufolge ändere sich derzeit nichts an der Situation im Schwarzen Meer. Das einzige Risiko seien frei treibende Minen. Solche wurden in Rumänien, Bulgarien und der Türkei entdeckt. Der Botschafter der Ukraine in unserem Land, Vitaly Moskalenko, habe an Bulgarien die Bitte der Ukraine um schwere Waffen übermittelt, aber sie wurde abgelehnt, sagte der Verteidigungsminister. „Es gibt einen Beschluss des Parlaments, militärisch-technische Hilfe zu leisten, aber keine Waffen zu liefern. Dieser Beschluss kann nicht mit Füßen getren werden“, erklärte Dimitar Stojanow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische Erzeuger fordern mehr Bauernmärkte

Die Situation im Land verdeutlicht, dass der Staat dringend Voraussetzungen für mehr Bauernmärkte schaffen muss, auf denen die Landwirte ihre Produkte direkt an die Verbraucher verkaufen können. Das erklärte der bulgarische Bauernverband im Zusammenhang..

veröffentlicht am 20.02.25 um 17:13

Kokain im Wert von über 200.000 Euro in der Nähe von Simitli beschlagnahmt

Bei einer spezialisierten Polizeiaktion der Generaldirektion für die Bekämpfung des Drogenhandels wurde eine organisierte kriminelle Gruppe aufgedeckt, die auf dem Gebiet der Region Blagoewgrad operiert. Es wurden fünf Kilogramm Kokain im Wert von über..

veröffentlicht am 20.02.25 um 16:19

Bulgaren in Frankfurt erörtern Eurozone und echte Nachrichten

Die bulgarische Gemeinschaft in Frankfurt am Main hat heute Möglichkeit für eine Begegnung mit Meglena Plugtschiewa, einstige Vizepremierin Bulgariens (2008-2009) und Botschafterin unseres Landes in Deutschland (2004-2008), sowie Kiril Waltschew,..

veröffentlicht am 20.02.25 um 13:05