Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien mit Absage an Ukraine, schwere Waffen zu liefern

Foto: BGNES

Eine direkte Bedrohung, im Konflikt verwickelt zu werden, bestehe nicht, obwohl jede Veränderung der Situation Sorgen bereitet, sagte der amtierende Verteidigungsminister Dimitar Stojanow vor dem heutigen Treffen des Sicherheitsrates beim Ministerpräsidenten. Anlass war die Annektion der ukrainischen Gebiete durch Russland. Dem Verteidigungsminister zufolge ändere sich derzeit nichts an der Situation im Schwarzen Meer. Das einzige Risiko seien frei treibende Minen. Solche wurden in Rumänien, Bulgarien und der Türkei entdeckt. Der Botschafter der Ukraine in unserem Land, Vitaly Moskalenko, habe an Bulgarien die Bitte der Ukraine um schwere Waffen übermittelt, aber sie wurde abgelehnt, sagte der Verteidigungsminister. „Es gibt einen Beschluss des Parlaments, militärisch-technische Hilfe zu leisten, aber keine Waffen zu liefern. Dieser Beschluss kann nicht mit Füßen getren werden“, erklärte Dimitar Stojanow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05