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Verletzter beim gestrigen Gewitter außer Lebensgefahr

Foto: BGNES

Der Zustand des Mannes, der bei dem gestrigen Gewitter verletzt wurde, sei zufriedenstellend. Er habe keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitten. Laut dem Geschäftsführer des Notfallkrankenhauses „Pirogow“, Dr. Walentin Dimitrow, habe der Patient etwa 20% Verbrennungen an seinem Körper. Es sollen aber keine weiteren Verletzungen vorliegen, die die Lebensfunktionen beeinträchtigen. 

Der Verletzte habe sich mit drei weiteren Personen unter einen Baum in einem Sofioter Park gestellt, um sich vor dem Gewitter zu schützen. Ein Blitz schlug im Baum ein und tötete drei Personen. Der Überlebende sei laut Walentin Dimitrow im sichtlichen Alter von 20-25 Jahren und behauptet, syrischer Staatsbürger zu sein. Da er aber keine Papiere habe, seien seine Identität und der Grund für seinen Aufenthalt in Bulgarien noch nicht geklärt. Die Ursache für den Tod seiner vom Blitz getroffenen Gefährten werde untersucht.

Nach dem gestrigen Gewitter hat sich die Situation in Sofia wieder normalisiert. Es gibt keine ernsthaften Schäden. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Meteorologie und Hydrologie seien während des gestrigen Gewitters zwei Drittel der 18.000 bis 19.000 Blitzeinschläge über Bulgarien und Südrumänien in unserem Land niedergegangen. Der Experte für Blitzschutz Hristomir Iwanow sagte in einem Interview für den BNR, dass über 80 % der Gebäude in Sofia ohne Blitzschutzanlagen seien, insbesondere die Altbauten, da sie bei der Reparatur der Dächer in späteren Jahren massenhaft entfernt wurden.





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