Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Türkei will weiterhin zwischen Russland und Ukraine vermitteln

Die Ukraine und Russland haben sich auf einen baldigen Austausch von 200 Gefangenen geeinigt, informierte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einem Interview für PBS Television. Die Erklärung kam nach Erdoğans Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Usbekistan. Der türkische Präsident fügte hinzu, er hoffe weiterhin, ein persönliches Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj arrangieren zu können.

Ukrainische Streitkräfte haben zwischenzeitlich das Logistikzentrum in der Region Luhansk - die Stadt Lyman, aus zwei Richtungen angegriffen, berichtete die Website lenta.ru unter Berufung auf russische Verteidigungskräfte in der Region. Etwa 70 Prozent der russischen Garnison in Swatowe in der Region Luhansk seien vernichtet worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. Swatowe ist die wichtigste Festung der russischen Verteidigung östlich des Flusses Oskil. Ferner wurde berichtet, dass in Nowoajdar ein größerer Umfang an russischer Militärtechnik zerstört wurden sei. Das ukrainische Südkommando teilte ferner mit, es habe einen Binnenfrachter mit russischen Militärs und Ausrüstung an Bord im Dnjepr versenkt. „Radio Liberty“ zeigte Satellitenbilder, wie die russische Armee bei Nowa Kachowka eine neue Brücke über den Dnjepr baut, um die Versorgung von Cherson mit Lebensmitteln und Munition wiederherzustellen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56