Dejan Mollow, stellvertretender Direktor der Grenzpolizei, ist zurückgetreten. Der geschäftsführende Innenminister Iwan Demerdschiew hat nach dem Vorfall in Burgas, bei dem zwei Polizisten ums Leben kamen, seinen Rücktritt gefordert, weil er es nicht geschafft hat, den Migrantendruck unter Kontrolle zu bringen. Der Hauptgrund für den schweren Vorfall ist nach Ansicht des Innenministers, dass die Grenzpolizei ihre Aufgaben nicht ganz präzise ausgeführt hat.
„Es war nicht Aufgabe der Polizeibehörden in Burgas, einen Bus mit 47 Migranten abzufangen. Diese Personen hätten an der Staatsgrenze aufgehalten werden müssen“, sagte Demerdschiew. Zu Beginn der Amtszeit der Übergangsregierung wurde Mollow vom Direktor der Grenzpolizei zum ihrem stellvertretenden Direktor herabgesetzt und mit der Aufgabe betraut, den Migrationsdruck zu verringern.
Kommandomitglieder gedachten heute in Burgas der gefallenen Polizisten mit einer stillen Mahnwache am Unfallort. Auch viele Einwohner von Burgas legten Blumen nieder.In vielen anderen Städten wurden ebenfalls Trauerwachen zum Gedenken an die Polizisten abgehalten.
Am Donnerstag wird es sonnig und sommerlich warm sein, mit Höchsttemperaturen zwischen 26 und 31°C, in Sofia um die 27°C. An der Schwarzmeerküste wird es ebenfalls überwiegend sonnig sein. Es wird ein leichter bis mäßiger Wind aus Süd-Südost..
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In Plowdiw, der zweitgrößten Stadt Bulgariens, wurde die 78. Internationale Technische Messe eröffnet. Über 230 Unternehmen - direkte Hersteller und Handelsvertreter aus 25 Ländern - nehmen an dem Forum teil, das bis zum 28. September dauert...