Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Generalstaatsanwalt fordert Institutionen auf, gemeinsam gegen die Kriminalität vorzugehen

Iwan Geschew
Foto: BGNES

„Seit Monaten, vielleicht sogar seit mehr als einem Jahr, gibt es einen besorgniserregenden Anstieg der Kriminalität, des Migrationsdrucks und der Straftaten im Zusammenhang mit der Migrationskrise sowie des Drogenhandels“, sagte Generalstaatsanwalt Iwan Geschew vor Journalisten. 

Er nahm den schweren Vorfall mit zwei getöteten Polizeibeamten zum Anlass, um zur Zusammenarbeit zwischen den Institutionen aufzurufen. „Weder die Staatsanwaltschaft, noch das Innenministerium oder das Gericht können allein mit der Kriminalität fertig werden. Es ist ein System von Behörden. Der Krieg zwischen den Institutionen führt zu dem, was wir jetzt beobachten - Tod auf der Straße, Tod von Polizisten, ausgeraubte Senioren. Wir sind aber da, um für die bulgarischen Bürger zu arbeiten, denn sie zahlen unsere Gehälter“, sagte Geschew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iskra Michajlowa

„Wasraschdane“ ist gegen Verkauf von Reaktoren an die Ukraine

Die Partei „Wasraschdane“ hat sich gegen den Verkauf der beiden russischen Reaktorblöcke für das Kernkraftwerk „Belene“ an die Ukraine ausgesprochen. „Das Kernkraftwerk „Belene“ ist eines der fortschrittlichsten Kernkraftwerksprojekte in..

veröffentlicht am 12.02.25 um 15:32

Regierung billigt Zeit- und Streckenplan für Fertigstellung bis 2031 der Struma-Autobahn

Der Ministerrat hat einen Fahrplan für die Fertigstellung der Struma-Autobahn verabschiedet. Dem Zeitplan zufolge wird im Februar 2025 eine öffentliche Ausschreibung für den Entwurf des unvollendeten Abschnitts Simitli-Kresna stattfinden. Die..

veröffentlicht am 12.02.25 um 13:56

Deutschland schiebt im Rahmen des Dublin-Abkommens 7 Flüchtlinge nach Bulgarien ab

Nordrhein-Westfalen hat den ersten Charterflug zur Abschiebung von Flüchtlingen durchgeführt, berichtete der Fernsehsender bTV. Auf dem Flug befanden sich sieben junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Sie sind nicht vorbestraft. Die Abschiebung..

veröffentlicht am 12.02.25 um 12:54