Mit der feierlichen Eröffnung ihres renovierten Leuchtturms begeht die Stadt Schabla den Internationalen Tag des Leuchtturms. Der Leuchtturm von Schabla befindet sich am östlichsten Punkt Bulgariens, ist 32 Meter hoch und der älteste an unserer Schwarzmeerküste. Mit seinem Lichtsignal schützt er Schiffe vor den Untiefen zwischen Kap Schabla und dem nahe gelegenen Fischerdorf Tjulenowo. Historiker vermuten, dass an dieser Küste bereits in der Römerzeit Leuchttürme standen.
Heute finden in Schabla eine besondere Zeremonie zur Übergabe des Amts des „Leiters des Hydrographischen Dienstes“. Der Dienst ist der einzige im Land, der Navigationshinweise erstellt und an Seeleute sendet, ein System von Küsten- und schwimmenden Navigationshilfen unterhält, einschließlich der sieben wichtigsten Leuchttürme entlang der bulgarischen Schwarzmeerküste.
Der Internationale Tag des Leuchtturms wurde erstmals 1994 in Schottland gefeiert, 20 Jahre später, unterstützen bereits über 450 Leuchttürme in 50 Ländern auf der ganzen Welt die Initiative, die es den Menschen ermöglicht, mehr über ihre Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit des Seeverkehrs im Laufe der Jahrhunderte zu erfahren.
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