Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Bulgarien habe an Ukraine tonnenweise Munition geliefert

Alexander Michajlow
Foto: BGNES

Mehr als 4.200 Tonnen bulgarische Munition seien in den ersten 4 Kriegsmonaten mit Billigung der ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Kornelija Ninowa in die Ukraine exportiert worden. Dies teilte auf einer Pressekonferenz Alexander Michajlow mit, der von Ninowa als Direktor des Waffenhandelsunternehmens „Kintex“ entlassen worden war.

Die Granaten und Raketen seien zum polnischen Flughafen Rzeszów transportiert worden, der 70 km von der Grenze zur Ukraine entfernt ist. Aller 2 Tage seien mit insgesamt 60 Flügen je 70 Tonnen Munition geliefert worden.

„Angesichts dieser Tatsache ist die Behauptung von Ninowa, sie wüsste nicht, wohin die bulgarischen Waffen gehen, eine Beleidigung“, sagte Michajlow und betonte, dass die Angaben vom bulgarischen Außenministerium stammen und er sie Kraft des Gesetzes über den Zugang zu öffentlichen Informationen erhalten habe.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vertreter der orthodoxen Welt treffen zum 100. Jahrestag der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia ein

Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..

veröffentlicht am 22.11.24 um 08:30

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55