Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Warteschlangen an bulgarischen Grenzübergangspunkten

Grenzübergangspunkt zu Rumänien bei Russe
Foto: BGNES

Die Übergangsregierung sei entschlossen, dass der Staat die Kontrolle über importiertes Obst und Gemüse an der Grenze zur Türkei bei „Kapitan Andreewo“ übernehmen werde, sagte gegenüber dem BNR der frühere stellvertretende Landwirtschaftsminister Iwan Hristanow.

Streitigkeiten zwischen der Firma „Eurolab 2011“ und der Agentur für Lebensmittelsicherheit, wer die Lebensmittel entladen, testen und wieder laden solle, haben am Grenzübergangspunkt „Kapitan Andreewo“ zu LKW-Schlangen geführt.

Auch an der Donaubrücke in Russe habe sich eine kilometerlange Schlange von Lastkraftwagen gebildet, die die Grenze passieren wollen, berichtet der BNR. Staus provozieren Proteste. Als Gründe für die langen Warteschlangen werden intensiver Verkehr, das Fehlen einer dritten Brücke über die Donau im gemeinsamen bulgarisch-rumänischen Abschnitt des Flusses, die Einstellung des Fährbetriebs aufgrund des niedrigen Wasserpegels und eine schlechte Straßeninfrastruktur angegeben.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56
Dobromir Schiwkow

Market Links: 35 Prozent der Bulgaren wollen Annullierung der Wahlen

Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten.  Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 11:59

Bulgarien stellt der WHO 100.000 Euro für Zivilbevölkerung in Gaza bereit

Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...

veröffentlicht am 21.11.24 um 10:18