Die zurückgetretene Regierung hat „Lukoil Neftohim Burgas“ ab dem 5. Dezember verboten, aus russischem Öl hergestellte Kraftstoffe zu exportieren.
Die Maßnahme wird im Rahmen einer EU-Verordnung vom 3. Juni 2022 eingeführt, mit der Bulgarien das Recht eingeräumt wurde, bis zum 31. Dezember 2024 weiterhin Öl aus Russland zu importieren.
Für Ungarn und die Slowakei wurden ebenfalls Ausnahmeregelungen für die Einfuhr von Erdöl und ein Verbot der Wiederausfuhr von Erdölderivaten eingeführt. Aus russischem Öl gewonnene Kraftstoffe dürfen nur noch auf den nationalen Märkten verkauft werden.
Zur Überwachung des Verbots hat die Regierung eine Arbeitsgruppe eingesetzt, der das Finanzamt, die Zollbehörde und der Bulgarische Erdöl- und Erdgasverband angehören. Nach Angaben der Behörden wird die Maßnahme auch zu einer Senkung der Kraftstoffpreise führen.
Um 16.00 Uhr lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung im Land bei 26,25 Prozent, gab die stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin der Zentralen Wahlkommission (ZIK), Rossiza Matewa, bei einem Briefing bekannt. Am höchsten war die..
Die Wahlbeteiligung erreichte um 17.00 Uhr 28,5 Prozent und war somit höher als zur gleichen Stunde bei den letzten Wahlen im Juni dieses Jahres, teilte die Meinungsforschungsagentur Gallup International Balkan mit „Sie entwickelt sich..
Die Bulgaren wählen heute 240 Abgeordnete für die 51. Volksversammlung. 19 Parteien und 9 Koalitionen sind zur Teilnahme an den Wahlen zugelassen. 4.858 Kandidaten - 3.480 Männer und 1.378 Frauen - kämpfen um einen Sitz im Parlament. Die..