Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Fälle von häuslicher Gewalt nehmen zu

Nadeschda Jordanowa
Foto: Justizministerium

Die Fälle von häuslicher Gewalt haben in letzter Zeit erheblich zugenommen, sagte Justizministerin Nadeschda Jordanowa. 

Sie hat sich heute mit Frauen im Frauengefängnis in Sliwen getroffen, die sich als Opfer häuslicher Gewalt sehen. Opfer begehen laut der Ministerin häufig Straftaten, daher sei es wichtig, dass der Staat sie besser schützt und vorbeugt.

„Wir sollten überlegen, ob die Institutionen, wenn sie Fälle von häuslicher Gewalt feststellen, in der Lage sein sollten, Maßnahmen zu ergreifen“, sagte Nadeschda Jordanowa und erinnerte daran, dass die Opfer derzeit selbst den Prozess in Gang setzen müssen, aber oft Angst haben oder von ihren Partnern bedroht werden. 

Das Justizministerium hat einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, der einen leichteren Zugang zur Justiz sowie die Einrichtung eines nationalen Informationssystems und eines nationalen Registers für Fälle häuslicher Gewalt vorsieht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für das Wochenende

Im Laufe der nächsten 24 Stunden überwiegt wolkiges Wetter im ganzen Land. Zeitweilig lockert die Wolkendecke in den Vormittagsstunden auf. In der Nacht und am Nachmittag kommt es vielerorts zu Schauern, zum Teil mit heftigen Gewittern. Am..

veröffentlicht am 28.03.25 um 19:45

Bulgarien auf der Leipziger Buchmesse

Bulgarische Autoren und Kulturschaffende vertreten unser Land auf der Internationalen Buchmesse in Leipzig, darunter der Dichter, Schriftsteller, Komponist und Musiker Emmanuil Vidinsky, der heute an der von Eric Marr moderierten Diskussion „Zwischen..

veröffentlicht am 28.03.25 um 12:05

Neue Loks der Bulgarischen Eisenbahnen werden nach prominenten Bulgaren benannt

Zehn neue Elektrolokomotiven „Smartron“, die die staatlichen Eisenbahnen im Rahmen eines Vertrags mit der Firma „Siemens Tron“ erwarten, sollen nach prominenten Bulgaren aus der Wiedergeburtszeit 18./19. Jh. benannt werden, die zum Aufbau und zur..

veröffentlicht am 28.03.25 um 09:25