Wenige Tage vor dem NATO-Gipfel Ende Juni in Madrid appellierten vier bulgarische Außenminister und sechs Militärs an die bulgarischen Behörden, bezüglich der Lieferung der erforderlichen Waffen und Munition an die Ukraine Stellung zu beziehen.
Sie bestehen außerdem auf eine verstärkte Stationierung von NATO-Streitkräften im Land, auf die vorrangige Verabschiedung eines adäquat finanzierten Programms zur Umrüstung und Motivierung der Militärs sowie ein auf dringendes Vorgehen gegen russische Informationsoperationen in Bulgarien. Gefordert werden auch Garantien dafür, dass die ausgebrochene politische Krise keine negativen Auswirkungen auf den Verteidigungssektor haben wird. Hinter dem Appell stehen unter anderem Solomon Passi, Ekaterina Sachariewa, Bojko Noew, Anju Angelow und Nikolaj Nentschew.
Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...
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