Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Demokratisches Bulgarien fordert Untersuchung von Raffinerie Lukoil

Foto: EPA/BGNES

Die Abgeordneten von „Demokratisches Bulgarien“ fordern die Bildung einer temporären parlamentarischen Kommission zur Untersuchung der Aktivitäten von „Lukoil“ und die Absetzung des staatlichen Vertreters im Unternehmen. Die Parlamentsfraktion unterbreitete auch Gesetzestexte, um den Wettbewerb anzukurbeln, nachdem GERB Informationen veröffentlicht hatte, dass die Kraftstoffpreise in den letzten sechs Monaten um 37 % gestiegen seien und täglich 5 Mio. Euro aus den Verkaufseinnahmen auf Offshore-Konten umgeleitet werden. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass die bulgarische Raffinerie nicht die amerikanische Brent-Sorte verwendet, sondern Ural-Öl, dessen Preis pro Barrel 78 Dollar beträgt. Gleichzeitig seien Benzin und Diesel in Bulgarien in den letzten 6 Monaten um 50 Eurocent gestiegen, obwohl der Preis für Uralöl laut GERB nicht gestiegen sei.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52