Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Mittelalterliches Festival bei Schumen vor der Sommerwende

Foto: shumen.bg

Das so genannte Reservat für Geschichte und Archäologie Madara in der Nähe von Schumen, ist Gastgeber des Nationalen mittelalterlichen Festivals „Magisches Madara“.

Das Programm umfasst Vorführungen von Waffen und Kleidung, Training für Kinder im Bogenschießen und Fechten mit Schwertern. Diverse Workshops für Metallbearbeitung, Prägen von Münzen, Töpfern und Holzbearbeitung stehen allen Besuchern offen.

Der Ort und die Zeit der Veranstaltung sind überlegt gewählt. Madara ist seit mehr als 5.000 Jahren bewohnt. Die Felsen und das Wasser in der Umgebung galten bei Thrakern, Römern, bulgarischen Heiden, Christen und Muslimen als heilig und magisch.

Das mittelalterliche Festival vor der Sommerwende am 24. Juni ist als eine Hommage an die Vergangenheit und die Gründung des bulgarischen Staates gedacht.

Redaktion: Joan Kolev

Übersetzung: Georgetta Janewa

Fotos: shumen.bg


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

82. Jahrestag der Rettung der bulgarischen Juden im 2. Weltkrieg

Am 10. März gedenkt Bulgarien der Rettung der bulgarischen Juden während des Zweiten Weltkriegs und der Erinnerung an die Opfer des Holocaust und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Datum wurde aufgrund der sogenannten Aktion Kjustendil von..

veröffentlicht am 10.03.25 um 14:46

Klassisches Konzert in 2.550 m Höhe im Pirin

Das Aramis-Orchester des Internationalen Kulturzentrums Mannheim in Deutschland gab ein Konzert auf dem Gipfel Todorka im Pirin-Gebirge. Speziell für das ungewöhnliche Konzert wurde eine offene Schneebühne in 2.550 m Höhe errichtet, einschließlich..

veröffentlicht am 10.03.25 um 10:59
Zugefrorene Donau,1985

Unglaubliche Erinnerungen an die vereiste Donau

Es ist vier Jahrzehnte her, dass das Wasser der Donau gefrierte. Im Jahr 1985 war der Fluss zwei Monate lang - vom 16. Januar bis zum 16. März mit Eis bedeckt. Das Eis musste mit Sprengungen bei Silistra gebrochen werden, erinnern sich so manche Bewohner..

veröffentlicht am 09.03.25 um 08:20