Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Keine direkte militärische Bedrohung für territoriale Integrität und Souveränität Bulgariens

Foto: Archiv

Ein außerordentlicher Punkt im jährlichen Bericht des Verteidigungsministeriums über die Verteidigungslage, der wegen des Krieges in der Ukraine aufgenommen wurde, stellt fest, dass derzeit keine direkte militärische Bedrohung für die territoriale Integrität und Souveränität Bulgariens bestehe. Die Regierung habe den Bericht vor Tagen angenommen, die Texte wurden aber in dieser Woche veröffentlicht. 
Im Bericht wird von ernsthaften Risiken für die nationale Sicherheit gesprochen und der Einsatz von Truppen und Kräften der Allianz gefordert. Die Experten erachten es für notwendig, die fordere Präsenz des Bündnisses im Südosten ohne Alternative aufzubauen. Das Dokument fordert einen beschleunigten Modernisierungsprozess mit jährlicher gezielter Finanzierung aus dem Staatshaushalt. Es bestehe das Risiko, dass das BIP für die Verteidigung trotz des Anstiegs bis Ende des Jahres um 2 % unter den gesetzten Zielen liegen werde, heißt es im Bericht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Vertreter der orthodoxen Welt treffen zum 100. Jahrestag der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia ein

Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..

veröffentlicht am 22.11.24 um 08:30

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55