Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Wissenschaftler warnen vor Stagflation

Foto: iStock

In der Aktualisierung des Staatshaushalts ab dem 1. Juli geht die Regierung von einer durchschnittlichen Jahresinflation von 11,9 Prozent aus. Der Gesetzentwurf ist auf der Website des Finanzministeriums zu finden und sieht vor, die Grenze für die Neuverschuldung des Staates auf 5 Milliarden Euro anzuheben.

Die ungünstigen Perspektiven für den Staatshaushalt werden Bulgarien den Beitritt zur Eurozone im Jahr 2024 sehr erschweren, heißt es im Jahresbericht des Instituts für Wirtschaftsforschung der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften über die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes.

Bei einer weiteren Verschärfung des Krieges in der Ukraine wäre eine Stagflation ein mögliches Szenario für die bulgarische Wirtschaft im Jahr 2022, da die höheren Energiepreise die Exporte teurer und nicht wettbewerbsfähig machen, während die Auslandsmärkte schrumpfen, heißt es im Bericht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Präsident Radew: Europa sollte Bemühungen der USA um friedliche Lösung in der Ukraine unterstützen

Das Beharren auf eine militärische Lösung des Konflikts in der Ukraine ist zum Scheitern verurteilt. Europa sollte die Bemühungen der USA unterstützen, die beste Lösung zu finden. Dies forderte Präsident Rumen Radew auf der Jahreskonferenz des..

veröffentlicht am 25.02.25 um 14:32
 Rossen Scheljaskow

Bulgarien hat außerordentlichen Konvergenzbericht zum Euro beantragt

Bulgarien hat einen Antrag auf einen außerordentlichen Konvergenzbericht gestellt, da man davon ausgeht, dass das Land die Kriterien für einen Beitritt zur Eurozone erfüllt. Das erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow bei der Eröffnung einer..

veröffentlicht am 25.02.25 um 12:02
Emil Eftimow

Analyse des Zustands der bulgarischen Streitkräfte wird vorgelegt

Eine „Analyse des Zustands und der Ausbildung der Streitkräfte im Jahr 2024“ wird heute auf der Jahreskonferenz von Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow vorgestellt. Zur Teilnahme an der Sitzung sind auch Verteidigungsminister Atanas..

veröffentlicht am 25.02.25 um 09:25