Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Oberster Justizrat verschiebt Erörterung der beantragten Absetzung des Generalstaatsanwalts

Bojan Magdalintschew
Foto: Archiv BGNES

Der Oberste Justizrat verschob einstimmig die Prüfung der Vorschläge zur Entlassung des Generalstaatsanwalts Iwan Geschew, die der Justizminister der Übergangsregierung Janaki Stoilow und die derzeitige Justizministerin Nadeschda Jordanowa eingereicht hatten. Laut dem Vertreter des Rates Bojan Magdalintschew müsse erst die Entscheidung des Obersten Verwaltungsgerichts über die Berufung des Justizministers gegen die Weigerung des Obersten Justizrats abgewartet werden, der Gründe für die Abberufung des Staatsanwalts zu prüfen. Vor der Anhörung sagte Nadeschda Jordanowa, dass es trotz des Verfahrens eine grundlegende Debatte über die Begründung der Absetzungsforderungen geben sollte. Unterdessen reichte die Bürgervereinigung „Boetz“ beim Obersten Justizrat eine von 10.000 Bürgern unterzeichnete Forderung des Rücktritts von Iwan Geschew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Werke von Georgi Gospodinow und Iwan Krastew auf NZZ-Liste der besten 100 Bücher des 21. Jh.

Georgi Gospodinows Roman „Zeitzuflucht“ und das Buch „Europadämmerung“ von Iwan Krastew , in dem der Politologe der Frage nachgeht, wie die Flüchtlingskrise die europäischen Gesellschaften verändert und warum die Bürgerinnen und Bürger eine so starke..

veröffentlicht am 26.11.24 um 13:33

Präsident Radew: Kluge Diplomatie kann Krieg verhindern

Präsident Rumen Radew, der sich zu einer offiziellen Visite in Vietnam aufhält, hielt in der Diplomatischen Akademie des Außenministeriums einen Vortrag anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bulgarien..

veröffentlicht am 26.11.24 um 10:33

PP-DB lehnt Bojko Borissow als Regierungschef ab

„Für uns ist Bojko Borissow als Premierminister Bulgariens ein absolut inakzeptabler Vorschlag, wir werden uns nicht an einem Handel um Posten beteiligen.“ Mit diesen Worten reagierte die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches..

veröffentlicht am 26.11.24 um 09:25