Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew: Deutschland braucht Wasserstoff, Bulgarien kann ihn herstellen

| aktualisiert am 17.05.22 um 19:26
Foto: BGNES

Als führendes Industrieland Europas wird Deutschland künftig viel Wasserstoff brauchen und Bulgarien kann „grünen“ Wasserstoff produzieren. Das erklärte Präsident Rumen Radew bei einem Besuch in Hamburg. Das unmittelbare Problem für Bulgarien und Deutschland sei laut dem Staatsoberhaupt die Diversifizierung der Gas- und Öllieferungen, aber langfristig müsse man nach grünen Lösungen wie Wasserstoff suchen.

Vor der Handelskammer Hamburg stellte Radew die wirtschaftlichen Vorteile einer Investition in Bulgarien vor, darunter niedrige Steuern und qualifizierte Arbeitskräfte.

In der bulgarisch-orthodoxen Kirche „Hll. Kyrill und Method“ in Hamburg traf sich Präsident Radew mit Vertretern der bulgarischen Gemeinschaft in der Stadt. Bei dem Treffen überreichte er Prof. Dr. Gerd-Winand Imeyer die Ehrennadel des Präsidenten für dessen besonders großen Verdienste um die Intensivierung des politischen und wirtschaftlichen Dialogs und der Beziehungen zwischen Bulgarien und Deutschland. Prof. Dr. Imeyer ist Honorargeneralkonsul Bulgariens in den deutschen Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen. Seit fast 30 Jahren unterstützt er aktiv die Schaffung und erfolgreiche Tätigkeit einer Reihe von Organisationen bulgarischer Staatsbürger in Deutschland.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32
 Atanas Saprjanow

Verteidigungsminister bespricht in Brüssel langfristige Unterstützung für die Ukraine

Verteidigungsminister Atanas Saprjanow wird heute an der Tagung der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel teilnehmen. Auf dem Forum werden die Stärkung der Abschreckungs- und Verteidigungskapazitäten des Bündnisses, die gerechte Verteilung von..

veröffentlicht am 13.02.25 um 08:35

Wetteraussichten für Donnerstag, den 13. Februar

Am Donnerstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen -5 und 0°C liegen, in den östlichen Regionen bis zu -8°C. In Sofia werden es etwa -3°C sein. Im Laufe des Tages wird es in Ostbulgarien und im größten Teil des Landes bewölkt sein und in..

veröffentlicht am 12.02.25 um 19:45