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Koalitionsrat endet ohne Beschluss über Militärhilfe für Ukraine

Foto: BGNES

Das bulgarische Parlament muss heute entscheiden, ob Bulgarien der Ukraine Militärhilfe leisten wird. Die Sitzung des Koalitionsrates ging nach zwei Stunden zu Ende, ohne einen konkreten Beschluss oder eine gemeinsame Erklärung zu verabschieden.
Die Leiterin des Büros des Ministerpräsidenten Kyrill Petkow, Lena Borislawowa, kommentierte vor dem Treffen, dass sie nicht daran glaube, dass die Regierungskoalition wegen der Ukraine auseinanderbrechen werde. Der Militärkonflikt sei nahe der Grenzen Polens und Rumäniens und das seien Staaten, die Militärhilfe entsenden. Ihre nationale Sicherheit hänge von der kollektiven Sicherheit Europas und der NATO ab, unterstrich Borislawowa.
Der ukrainischen Armee sei es in den letzten 24 Stunden gelungen, 12 russische Angriffe im Donbass abzuwehren. Schwere Kämpfe habe es insbesondere in Popasnaya gegeben, wo die russische Armee vorzudringen versuche, um die Stadt Sewernodonezk einzukreisen, informierte die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN. 
Bei den russischen Angriffen in der Ostukraine seien am Dienstag 21 Zivilisten getötet und 27 verletzt worden. Es sei die größte Opferzahl für einen einzigen Tag seit etwa einem Monat, berichtete die France Press.



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