Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Intellektuelle machen Russland für zugespitzte Beziehungen zwischen Bulgarien und Nordmazedonien verantwortlich

Foto: BGNES

42 Intellektuelle und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Bulgarien und Nordmazedonien haben sich gegen das von Sofia verhängte Veto zum Beginn der EU-Beitrittsgespräche von Skopje erklärt. Sie kündigten an, dass sie ein Netzwerk aus Freundschaftsclubs aufbauen, um „eine aktive Zivilgesellschaft zu schaffen, die daran arbeitet, die beiden Länder auf der Grundlage europäischer Werte einander näher zu bringen“.
Laut bulgarischen Teilnehmern an der Initiative werde der Konflikt zwischen den beiden Ländern von Russland angeheizt, mit dem Ziel, den Balkan zu destabilisieren.
Prof. Alexander Kjosew machte die Politiker für den sich verschlechternden Dialog zwischen Sofia und Skopje verantwortlich und empfahl, das Gespräch auf der Ebene des täglichen Lebens zurückzuführen. Man solle beispielsweise einen Wettbewerb für den am besten gebrannten Rakia (Schnaps) organisieren.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52