Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Assen Wassilew bezeichnet Position von Präsident Rumen Radew als Schande

Foto: BGNES

Die von Präsident Rumen Radew geäußerte Position zur Ukraine, dass „wir mit der Lieferung von Waffen den Konflikt fortsetzen“, sei eine Schande, weil sie implizit besage, dass Russland diesen Konflikt gewinnen werde und es normal und gut sei, wenn Russland diesen Konflikt gewinne. Das sagte der stellvertretende Ministerpräsident Assen Wassilew. „Ich hingegen glaube, dass die Ukraine in diesem Konflikt gewinnen wird und dass wir ihr helfen müssen", unterstrich Wassilew und fügte hinzu, dass die Alternative sei, dass zunächst die Ukraine und dann ganz Osteuropa zu Vasallen werden. 
Der Ministerpräsident und Kovorsitzende von "Wir setzen die Veränderung fort“, Kyrill Petkow, bestätigte, dass bei der Abstimmung im Parlament die Partei die Leistung von militärischer und technischer Hilfe für die Ukraine unterstützen werde.
Heute Abend besucht eine bulgarische Delegation mit Premier Kyrill Petkow an der Spitze die Ukraine und soll sich auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iskra Michajlowa

„Wasraschdane“ ist gegen Verkauf von Reaktoren an die Ukraine

Die Partei „Wasraschdane“ hat sich gegen den Verkauf der beiden russischen Reaktorblöcke für das Kernkraftwerk „Belene“ an die Ukraine ausgesprochen. „Das Kernkraftwerk „Belene“ ist eines der fortschrittlichsten Kernkraftwerksprojekte in..

veröffentlicht am 12.02.25 um 15:32

Regierung billigt Zeit- und Streckenplan für Fertigstellung bis 2031 der Struma-Autobahn

Der Ministerrat hat einen Fahrplan für die Fertigstellung der Struma-Autobahn verabschiedet. Dem Zeitplan zufolge wird im Februar 2025 eine öffentliche Ausschreibung für den Entwurf des unvollendeten Abschnitts Simitli-Kresna stattfinden. Die..

veröffentlicht am 12.02.25 um 13:56

Deutschland schiebt im Rahmen des Dublin-Abkommens 7 Flüchtlinge nach Bulgarien ab

Nordrhein-Westfalen hat den ersten Charterflug zur Abschiebung von Flüchtlingen durchgeführt, berichtete der Fernsehsender bTV. Auf dem Flug befanden sich sieben junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Sie sind nicht vorbestraft. Die Abschiebung..

veröffentlicht am 12.02.25 um 12:54