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Ukraine-Krieg

Zwei Drittel der Bulgaren wollen, dass das Land im Ukraine-Krieg neutral bleibt

Mariupol
Foto: photo.unian.info

Laut einer vom Fernsehsender bTV in Auftrag gegebenen Umfrage von Market Links wollen die meisten Bulgaren, dass Bulgarien im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine neutral bleibt. 67 Prozent der Befragten sprachen sich für eine Neutralität aus. 16 Prozent sind der Meinung, dass Bulgarien die Ukraine aktiv unterstützen und mit Waffen beliefern solle.

Der gemeinsame Verteidigungsrat der regierenden Viererkoalition Bulgariens wird den Vorschlag von „Demokratisches Bulgarien“ für Militärhilfe an die Ukraine erörtern.

Auf persönliche Bitte des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz an den russischen Präsidenten Wladimir Putin werde Russland einen humanitären Korridor von Mariupol nach Saporischschja eröffnen. Kiew schickt Dutzende von Bussen in die Stadt Asow, um erneut zu versuchen, Zivilisten zu evakuieren und humanitäre Hilfe zu leisten.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, dass die militärische Lage im Süden des Landes und im Donbass äußerst schwierig bleibe und weitere Kämpfe bevorstünden.

Am 1. April sollen die russisch-ukrainischen Gespräche über die Beendigung der Kriegshandlungen online fortgesetzt werden.


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