Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Erweiterung der Sofioter U-Bahn eingeleitet

Foto: BGNES

Eine neue Erweiterung des U-Bahn-Netzes der bulgarischen Hauptstadt Sofia hat begonnen. Der Bau einer 3 Kilometer langen Strecke solle in den nächsten 3 Jahren erfolgen und rund 109 Millionen Euro kosten. Auf der neuen Stecke sollen im Durchschnitt 40.000 Menschen täglich befördert werden; das U-Bahn-Netz werde damit seine Kapazität auf täglich 450.000 Menschen erhöhen.

„Es ist nicht einfach, die Finanzierung abzusichern“, sagte Oberbürgermeisterin Jordanka Fandakowa bei der Zeremonie. Die Gelder für eine weitere Strecke von 6 Kilometern und 6 neuen Stationen wurden im Plan für Wiederaufbau und Nachhaltigkeit gekürzt. Der Staat habe für 2022 Mittel in Höhe von 20 Millionen Euro zugesagt, um den Bau der 6 Kilometer dennoch in Angriff nehmen zu können, doch sei die Finanzierung durchaus nicht garantiert. Der Bau solle jedoch mit kommunaler Finanzierung beginnen, sagte Fandakowa.

Mit den neuen 3 Kilometern wird die Sofioter U-Bahn über insgesamt 55 Streckenkilometer verfügen, von denen über 40 Kilometer in den letzten 10 Jahren gebaut wurden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32