Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Rumen Radew: Verletzung der nationalen Souveränität der Ukraine durch nichts zu rechtfertigen

Foto: BGNES

„Was auch immer der Hintergrund, was auch immer der Vorwand für den Krieg in der Ukraine ist, nichts kann die Verletzung der nationalen Souveränität, Opfer, Zerstörung und enormes Leid rechtfertigen, erklärte Präsident Rumen Radew nach dem Treffen mit seinem rumänischen Amtskollegen Klaus Johannes in Bukarest. 
Radew sagte ferner, dass der Krieg in der Nähe unserer Grenzen das Sicherheitsumfeld in der Region radikal verändert und es Risiken für eine Eskalation des Konflikts in der Region gebe. Ihm zufolge habe der Krieg in der Ukraine die Notwendigkeit einer umfassenden Konnektivität zwischen Rumänien und Bulgarien deutlich gemacht – Infrastruktur, Transport, Energie, Digitaltechnik, Technologie in Bezug auf neue Kraftstoffversorgungsleitungen.
Von Rumänien aus bestand Rumen Radew auf eine klare Antwort, ob die MiG-29-Kampfflugzeuge in Russland gewartet werden können und ob das in einem anderen Land möglich ist. „Andernfalls riskieren wir, dass der Himmel über Bulgarien ungeschützt bleibt“, warnte Radew.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19