Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Keine Einigung über neuen Zentralbankchef

Foto: Archiv

Bis Ende der Frist am 8. März wurde dem Parlament keine einzige Kandidatur für den Posten des Präsidenten der Bulgarischen Nationalbank (BNB) vorgelegt. Damit wird die Wahl des neuen Zentralbankchefs erneut verschoben, bis eine neue Prozedur eröffnet wird. Nach dem 16. Februar hatten die Parlamentsparteien 20 Tage Zeit, um Kandidaten zu nominieren; es wurden jedoch keine Vorschläge eingereicht. Die Regierungskoalition hat keinen Konsens über einen gemeinsamen Kandidaten erzielen können; die Verhandlungen zwischen den Koalitionspartnern werden fortgesetzt.

Die 6-jährige Amtszeit des derzeitigen Präsidenten der BNB, Dimitar Radew, lief bereits im Juli 2021 aus. Die Amtszeit von zwei der Vizepräsidenten der Zentralbank, Nina Stojanowa und Kalin Christow, ist ebenfalls abgelaufen.

Laut Wirtschaftsbericht der Zentralbank erwartet die BNB bis zum Ende des ersten Halbjahres eine weitere Beschleunigung der Inflation, was weltweit zu einer Straffung der Geldpolitik führen werde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blickpunkt Balkan

Gordana Siljanovska-Davkova legt Eid als "Präsidentin Mazedoniens" ab Die Amtseinführung von Gordana Siljanovska als erste weibliche Präsidentin der Republik Nordmazedonien (RSM) löste einen internationalen Skandal aus. Vor dem..

veröffentlicht am 17.05.24 um 12:19

Blickpunkt Balkan

Edi Rama sucht nach geeignetem Ort für Treffen mit albanischer Gemeinschaft Alle Parteien in Griechenland halten den Besuch des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama in Athen für unerwünscht. Am 12. Mai will Rama die..

veröffentlicht am 10.05.24 um 16:28

Menschen mit bulgarischen Pässen in Nordmazedonien haben sowohl für die Regierung als auch für die Opposition gestimmt

Am 8. Mai fanden in Nordmazedonien vorgezogene Parlamentswahlen und eine zweite Runde der Präsidentschaftswahlen  statt. Vor der Abstimmung bezeichnete einer der führenden albanischen Publizisten des Landes die Bulgaren im Wahlkampf als „Waisen“, weil..

veröffentlicht am 10.05.24 um 11:51