Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Unternehmer fordern Aktualisierung von Strompreisausgleichssystem

Foto: Pixabay

Bulgarische Unternehmer haben die Regierung aufgefordert, das Strompreisausgleichssystem zu ändern, indem die Obergrenze für Energiebeihilfen angehoben wird. 
In einer gemeinsamen Position bestehen die Arbeitgeberverbände auf einem Treffen mit dem Ministerpräsidenten und dem Energieminister, um über Sofortmaßnahmen im Energiewesen zu verhandeln. Als Grund nennen sie den drohenden Bankrott bulgarischer Produktionsbetriebe infolge der durch den Krieg in der Ukraine verursachten Krise.
Der aktuelle Strompreis für die Industrie liegt heute zwischen 420 und 600 Euro pro Megawattstunde zu Spitzenzeiten. In den kommenden Tagen soll der Preis 800 Euro pro Megawattstunde erreichen, kommentierten Vertreter der Handelskammer und warnten vor Produktionsstopp, hoher Arbeitslosigkeit, sozialen Spannungen und wirtschaftlichem Zusammenbruch.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Finanzministerium hat Haushaltsentwurf 2025 vorgelegt

Bis zu 6,4 Milliarden Lewa (3,3 Milliarden Euro) beträgt das geplante Defizit für 2025, was 3 Prozent des BIP entspricht. Der Ausgabenteil wird 40 Prozent des BIP nicht überschreiten. Das den Gemeinden zugesagte Investitionsprogramm ist im..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:50

Gedenkfeiern zu Ehren unseres Nationalhelden Wassil Lewski

Mit einer Gedenkfeier im Zentrum von Sofia wird heute der 152. Todestag von Wassil Lewski begangen. Sie beginnt um 18.00 Uhr vor dem Denkmal des Freiheitsapostels. Ab 11.00 Uhr wird vor dem Wassil-Lewski-Denkmal im Wohnviertel Gorubljane das..

veröffentlicht am 19.02.25 um 09:15

„Wasraschdane“ mit Protest gegen Beitritt zur Eurozone

Die Partei „Wasraschdane“ organisiert am 22. Februar vor der Bulgarischen Nationalbank BNB eine Demonstration gegen den Beitritt Bulgariens zur Eurozone und für den Erhalt des bulgarischen Lew. Man geht davon aus, dass sich auch andere..

veröffentlicht am 19.02.25 um 08:35