Die italienische Botschafterin in Sofia Giuseppina Zarra führte mit der stellvertretenden bulgarischen Außenministerin Irena Dimitrowa ein Gespräch, in dem die hervorragende bilaterale Partnerschaft und Zusammenarbeit innerhalb der EU und der NATO sowie die aktuelle schwere Krise in der Ukraine erörtert wurden.
Italien ist Bulgariens viertwichtigster Handelspartner. Im Land sind rund 12.000 italienische Unternehmen tätig. Die Gesprächspartnerinnen waren sich einig, dass künftig die Beziehungen zwischen beiden Ländern gestärkt und die Handelspartnerschaft ausgebaut werden müssen, indem ihr Umfang auf die strategischen Bereiche Verkehr, Infrastruktur, digitale Technologien und Energie ausgeweitet werden sollen, berichtete die bulgarische Nachrichtenagentur BTA nach dem Treffen.
In Bezug auf die Frage zum Beitritt Nordmazedoniens zur EU bekräftigte Dimitrowa die Position Bulgariens und betonte die Fortschritte bei den Verhandlungen mit Skopje.
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