Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gegen Verkehrsminister wird wegen Interessenkonflikten ermittelt

Nikolaj Sabew
Foto: BGNES

Die Antikorruptionskommission hat gegen Verkehrsminister Nikolaj Sabew und seinen Stellvertreter Ilija Iliew ein Verfahren wegen Interessenkonflikten eingeleitet. Laut einem Medienbericht ist der Verkehrsminister auch nach seinem Amtsantritt weiterhin Gesellschafter eines Privatunternehmens, dessen Tätigkeit sich mit seinen Befugnissen als Minister überschneidet.

Einem anderen Signal zufolge hat er Ilija Iliew zu seinem Stellvertreter mit dem Zuständigkeitsbereich „Eisenbahnsektor“ ernannt, trotz Informationen, dass Iliew mit privaten Unternehmen verbunden ist, die Eisenbahninfrastruktur bauen. Am 22. Februar wurde Iliew auf Anordnung von Premier Kiril Petkow seines Postens als Vize-Verkehrsminister enthoben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52