Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident Radew trifft sich mit Vertretern bulgarischer Organisationen in Nordmazedonien

Die Rechte der bulgarischen Gemeinschaften in Nordmazedonien bleiben eine Priorität für die bulgarische Regierung

| aktualisiert am 22.02.22 um 11:54
Foto: BGNES

Auf einem von Vertretern bulgarischer Organisationen und Verbände in Nordmazedonien initiierten Treffen am 22. Februar in Sofia betonte der bulgarische Premierminister Kyrill Petkow, dass die Rechte der bulgarischen Gemeinschaften für die gesamte bulgarische Regierung Priorität haben, informierte der Pressedienst der Regierung. Der Ministerpräsident machte unsere Landsleute mit dem Verlauf der Verhandlungen zwischen den Kabinetten Bulgariens und Nordmazedoniens vertraut, die sich um die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens drehen. Kyrill Petkow äußerte sich ferner über seine Gespräche mit europäischen Partnern über die europäische Integration des Westbalkans. Die Gäste aus Nordmazedonien sprachen ihrerseits dem von der bulgarischen Regierung initiierten neuen Ansatz ihre Unterstützung zu, in der Überzeugung, dass nur der Dialog zur Lösung der Probleme beitragen könne.

Staatspräsident Rumen Radew traf sich vordem mit Vertretern bulgarischer Organisationen und Verbände Nordmazedoniens. „Neben allen Aktivitäten zur Zusammenarbeit, wo es ganz klare Zeitpläne gibt, muss es einen klaren Zeitplan für die Lösung offener politischer Probleme geben“, sagte das Staatsoberhaupt. „Ich sehe die Aufnahme der mazedonischen Bulgaren in die Verfassung der Republik Nordmazedonien, zusammen mit anderen Völkern und die Garantien für ihre Rechte als zwingende Bedingung für die Aufnahme von Verhandlungen an. Es muss klare Garantien für den Schutz unseres kulturellen und historischen Erbes in der Republik Nordmazedonien geben“, sagte der Präsident.

Bevor die Tür zu Verhandlungen geöffnet werden könne, müssten klare Anstrengungen unternommen werden, um der Sprache des Hasses ein Ende zu setzen, betonte Radew. „Das ist keine Einmischung Bulgariens in die Angelegenheiten der Republik Nordmazedonien. Dаs ist ein Ausdruck unserer Besorgnis und Unterstützung für einen effektiven Weg der Republik Nordmazedonien zur EU-Mitgliedschaft“, sagte er und versicherte, dass er keine Ideen von Minderheiten oder separatistische Strömungen unterstützte. „Ich unterstütze euren Wunsch, vollwertige Bürger eures Landes zu sein und in seiner Rechtswelt sichtbar zu werden“, sagte der Präsident.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 23. August

Am Freitag wird es sonnig sein. Am Nachmittag ziehen vor allem im Osten Bulgariens Wolken auf und es kommt vereinzelt zu Schauern und Gewittern. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 16 und 21°C liegen, in Sofia um 16°C. Die Höchsttemperaturen..

veröffentlicht am 22.08.24 um 19:45
Kostadin Kostadinow

„Wasraschdane“ droht Lehrern, die gegen LGBTI-Gesetz sind

Mehr als 800 Lehrer, Schuldirektoren und Schulpsychologen haben eine Liste unterzeichnet, in der sie sich gegen die Änderungen des Bildungsgesetzes aussprechen, wonach homosexuelle Propaganda in Schulen untersagt ist. Die Partei..

veröffentlicht am 22.08.24 um 18:20
Atanas Safirow

BSP besteht auf Rückkehr zur alten Regelung für Übergangsregierungen

In der nächsten Volksversammlung wird die BSP eine Änderung der Verfassung und die Rückkehr zur alten Regelung vorschlagen, insbesondere in dem Teil, der die Wahl der geschäftsführenden Regierungen regelt. Die BSP ist auch der Meinung, dass..

veröffentlicht am 22.08.24 um 17:47