Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarisches Strahlenmessgerät fliegt zur internationalen Raumstation

Foto: Archiv

Das am Institut für Weltraumforschung der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften entwickelte Gerät Liulin-SET soll am 19. Februar ins All fliegen. Es handelt sich um das 23. Gerät, das in der Abteilung für Physik der Sonne und der Erde des Instituts entwickelt wurde und im Weltraum eingesetzt werden soll. Es wurde von der US-amerikanischen Firma Pacific Palisades in Auftrag gegeben und ist Teil des Moduls ARMAS (Automated Radiation Measurements for Aerospace Safety).
Nach den erfolgreich bestandenen Tests wird Liulin-SET die kosmische Strahlungsdosis des japanischen Experimentalmoduls messen, das zur internationalen Raumstation gehört. Nach einem Zeitraum von 6 Monaten bis zu einem Jahr werden ARMAS und das darin enthaltene Liulin-SET zur Analyse der gesammelten Daten zur Erde zurückgebracht. 
Die Dosis der kosmischen Strahlung ist laut der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften ein wichtiges Parameter für die Gesundheit der Astronauten an Bord der Raumstation.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02