Wie sieht eine Universität ohne Grenzen aus? Sie ist ein Zentrum, in dem man, gleichgültig in welchem Teil Europas man sich auch befinden sollte, Zugang zu Hochschulbildung erhält. Eine Vereinigung von fünf europäischen Reformuniversitäten hat sich dieser Aufgabe angenommen. Das sind die Universität Paris VIII Vincennes-Saint-Denis (Frankreich), die Universität Konstanz (Deutschland), die Universität Roskilde (Dänemark), die Universität der Ägäis (Griechenland) und die „Neue Bulgarische Universität“ (Bulgarien).
Diese Lehreinrichtungen haben sich zusammengeschlossen, um verschiedene Bildungsformate zu schaffen, darunter Sommerkurse, Intensivschulungen, Kursmodule, Wanderseminare, Magister- und Promotionsprogramme, die eine unbegrenzte Zahl von Studierenden anziehen sollen. Auch für das Lehrpersonal werden verschiedene Möglichkeiten geboten, inkl. Sprachkurse und Trainingsseminare. Nach Angaben des stellvertretenden Rektors für internationale Angelegenheiten der Neuen Bulgarischen Universität, Chefassistent Dr. Dimitar Trendafilow, bestehe die Idee dieser Vereinigung darin, vom klassischen Campus-Typ wegzukommen und Vertreter der Wirtschaft und des Nichtregierungssektors des jeweiligen europäischen Landes heranzuziehen.
„Mit unseren Partnern dieser Vereinigung werden wir viel mehr Möglichkeiten besitzen, uns für die unterschiedlichen Projekte zu bewerben und solche zu entwickeln, die die Hochschulen voranbringen. Universitäten sind wertvolle Forschungseinrichtungen, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch solches schaffen müssen. Innerhalb der Vereinigung haben wir die Möglichkeit, gemeinsam Wissen zu schaffen und wo dies nicht möglich ist, offene Türen für den Austausch bewährter Verfahren zu haben.“
Die Vereinigung, von der Chefassistent Dr. Dimitar Trendafilow spricht, wurde auf der Grundlage der erweiterten Rahmenbedingungen des europäischen Bildungsprogramms „Erasmus+“ gegründet, das 2014 als Fortsetzung der Programme „Lebenslanges Lernen“ und „Sokrates“ gestartet wurde. Sein Ziel besteht nun darin, zum Aufbau einer neuen Generation von Bildungsinfrastrukturen beizutragen, um die Hochschulbildung in der Europäischen Union für die kommenden Jahrzehnte zu entwickeln.
„In diesem Fall wird Erasmus+ das Kreislaufsystem dieser Vereinigung sein, und warum nicht auch eine Brücke zu anderen Vereinigungen und anderen Universitäten schlagen, die Teil dieses Hochschulnetzwerks sind“, erklärt Dimitar Trendafilow. „Das wird zusätzlich die Mobilität der Studenten zu anderen Allianzen ermöglichen. Wir möchten die Studenten ermutigen, mehr zu reisen, mit anderen Kulturen und Sprachen in Berührung zu kommen und andere Arten der Ausbildung kennenzulernen. Das soll kein Extra in ihrer Ausbildung, sondern ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung im Allgemeinen sein.“
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