Eine sachkundige Untersuchung der Straßenverhältnisse am Tag des schweren Unfalls auf der Struma-Autobahn durch einen internationalen Prüfer ergab, dass die Schutzplanken nicht vorschriftsmäßig angebracht gewesen sind. Zudem hätten sich an der Unfallstelle eine Reihe vorangegangener Unfälle ereignet, bei denen Sicherheitseinrichtungen beschädigt wurden. Die anschließenden Reparaturarbeiten im mittleren Trennstreifen seien jedoch falsch ausgeführt worden. Das habe zu einem Bruch der Leitplanke geführt. Bei der Inspektion wurden außerdem fehlende Schilder und schwer erkennbare Markierungen festgestellt. Auftraggeber des internationalen Audits ist das Institut für Straßenverkehrssicherheit.
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