Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Künftige Regierende debattieren 6 Stunden über Kulturpolitik

Foto: Archiv

Unter dem Vorsitz der Partei „Wir setzen die Veränderung fort“, die über die Bildung einer Koalitionsregierung verhandelt, wurde eine Debatte zum Thema Kultur geführt. Bis zu 1,5 Prozent des BIP fließen in die Kultur, aber nur wenn Geld vorhanden ist. So lautete das Fazit des Treffens unter Beteiligung der Parteien „Demokratisches Bulgarien“, „Es gibt ein solches Volk“ und der BSP.

Im Rahmen einer 10-Jahres-Strategie werden Änderungen in den Gesetzen zu Urheberrecht, Rundfunk und Fernsehen, Kino, Mäzenatentum, Gemeindezentren sowie die Einrichtung eines Registers für selbstständige Künstler vorbereitet. Diskutiert wurden auch die Einführung von Gutscheinen für den Besuch von Kulturveranstaltungen, die Entkriminalisierung der Schatzgräberei und ein Gesetz über die bulgarische Sprache. Der Sänger Christo Petrow hat die Debatten vorzeitig verlassen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Maria Gabriel wird Leiterin des Robert-Schuman-Institutes

Die ehemalige EU-Kommissarin und Außenministerin Maria Gabriel wird Präsidentin des Robert-Schuman-Instituts, teilte die Europäische Volkspartei mit. Das Institut bietet EVP-Politikern Schulungen in Form von Seminaren und Konferenzen an. „Die..

veröffentlicht am 20.11.24 um 12:07

Nordmazedonien will Bulgaren nach EU-Beitritt in seine Verfassung aufnehmen

Die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens soll mit „verzögerter Wirkung“ erfolgen - nachdem das Land Mitglied der Europäischen Union geworden ist.  Diesen Vorschlag habe die nordmazedonische Präsidentin Gordana Siljanovska in Baku..

veröffentlicht am 20.11.24 um 11:05
Atanas Saprjanow

Verteidigungsminister Saprjanow: Ukraine soll Mittel aus eingefrorenen russischen Vermögenswerte erhalten

Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..

veröffentlicht am 20.11.24 um 10:01