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Menschliches Versagen als vermutliche Ursache für Busunglück auf Autobahn Struma

| aktualisiert am 25.11.21 um 18:54
Foto: BGNES

Die Ermittler schließen bei dem schweren Busunglück auf der Autobahn Struma, bei dem 44 nordmazedonische Bürger ums Leben kamen, die Version für einen Terroranschlag aus. Führende Versionen sind menschliches Versagen und der Zustand der Fahrbahn, sagte der stellvertretende Generalstaatsanwalt Borislaw Sarafow. 
Nach Angaben eines jungen Mannes, die den Unfall überlebt und den anderen Überlebenden beim Aussteigen aus dem brennenden Bus geholfen hat, wurden 8 Personen gerettet, nicht 7. Das erklärte er in einem persönlichen Gespräch mit der Sprecherin des Generalstaatsanwalts Sijka Milewa im Notfallkrankenhaus „Pirogow“ in Sofia. Er hat das auch vor den Ermittlern bekräftigt. In das Krankenhaus wurden jedoch 7 Personen eingeliefert, daher werden die Ermittlungen zeigen, ob es acht Überlebende gibt.
Die Ermittlungsbehörden Bulgaroens und Nordmazedonien arbeiten gemeinsam an dem Fall.
Die sieben Überlebenden, die im Notfallkrankenhaus „Pirogow“ in Sofia behandelt werden, seien in einem stabilen Allgemeinzustand und es bestehe keine Lebensgefahr für sie, sagte der Direktor für medizinische Tätigkeit des Krankenhauses, Hristo Schiwatchew.



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