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Kriminelles Schema zum Abzweigen von Geldern für Autobahnbau aufgedeckt

veröffentlicht am 05.11.21 um 16:37

Foto: BGNES

30 Mio. Euro für den fünften Abschnitt der Autobahn „Hemus“ sollen umgeleitet worden sein, hat die Hauptdirektion für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität (GDBOP) festgestellt. In den vergangenen Tagen hat die Behörde in Sofia und anderen Städten eine großangelegte Aktion im Zusammenhang mit dem Bau der Autobahn durchgeführt, bei denen 17 Adressen durchsucht und 20 Personen verhört wurden. Es wurde festgestellt, dass Vorschüsse in Höhe von 45 Mio. Euro an fiktiven Firmen geflossen sind, die später abgehoben wurden. Diese Firmen sind auf Personen mit kriminellem Hintergrund oder sozial Schwachen registriert.

Zu der Aktion kam es infolge von Hinweisen an die GDBOP, dass Personen, die an diesen Verbrechen beteiligt sind, Dokumente vernichten wollen. Die Ermittlungen dauern an.

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