Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

In Europa sind die Bulgaren die größten Wissenschafts-Skeptiker

Foto: Archiv

Ein Drittel der Bulgaren interessiert sich nicht für wissenschaftliche Entdeckungen oder die Entwicklung von Technologien. Laut einer Eurobarometer-Umfrage, in die die EU-Länder und die Türkei sowie die Westbalkanstaaten einbezogen wurden, sind im Durchschnitt nur 18 Prozent der Befragten derselben Meinung.

Im Kontext einer globalen Pandemie glauben 52 Prozent der Bulgaren, dass Viren in Labors hergestellt werden, um Freiheiten einzuschränken. Gleichzeitig damit stimmen 49 Prozent nicht der Theorie Darwins zu, oder verstehen sie nicht. 57 Prozent der Bulgaren sind der Ansicht, dass wissenschaftliche Durchbrüche nicht wichtig seien; zu dieser negativen Kennziffer ist Bulgarien innerhalb der EU Spitzenreiter.

Auf die Frage, ob es für sie wichtig ist, im Alltag zu wissen, was in Wissenschaft und Technik passiert, meinten 29 Prozent dass es ihnen voll und ganz unwichtig sei; weitere 28 Prozent stimmen eher zu.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gleichstellung der Frauen verschlechtert sich

Die Arbeitsbedingungen für Frauen in Bulgarien gehören zu den schlechtesten in der EU. Das Land liegt mit 7,25 von 10 Punkten auf Platz 17. Vor dem Internationalen Frauentag am 8. März analysierte die Agentur Reboot Online zum fünften Mal in Folge die..

veröffentlicht am 04.03.25 um 15:09

Neuzugang in der nationalen Liste des bulgarischen immateriellen Kulturerbes - vom Madzhun aus Wassermelonen bis hin zum Derwisch-Tag

Acht authentische bulgarische Traditionen und Fertigkeiten, die in den verschiedenen Teilen des Landes von Generation zu Generation weitergetragen werden, wurden in die repräsentative nationale Liste des bulgarischen immateriellen Kulturerbes aufgenommen..

veröffentlicht am 02.03.25 um 09:40

„Marteniza-Fest“ in Brüssel bringt die Gemeinschaften Bulgariens, Rumäniens und Moldawiens zusammen

Das dritte Jahr in Folge wurde in Brüssel das „Marteniza-Fest“ veranstaltet. Kulturelle Organisationen aus Bulgarien, Rumänien und Moldawien präsentierten die Traditionen ihrer Länder im Zusammenhang mit dem Frühlingsfest „Baba Marta“ (zu Deutsch Oma..

veröffentlicht am 01.03.25 um 09:50