Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Geringere Wahlbeteiligung von Auslandsbulgaren erwartet

Foto: Nowa Duma

Die Bulgaren im Ausland werden bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in 760 Wahllokalen in 68 Staaten wählen können, informierte das Außenministerium. In mindestens 200 Wahllokalen werde maschinell abgestimmt werden, teilte Iwan Kondow, Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Wahlen" beim Ministerium mit. Die Einrichtung weiterer Wahllokale im Ausland habe seiner Meinung nach nicht zu einem höheren Interesse an den Wahlen geführt. Für die Abstimmung am 14. November wurden etwa 56.000 Anträge von Wählern gestellt, während es bei den vorangegangenen zwei Parlamentswahlen in diesem Jahr 70.000 bzw. 80.000 Anträge waren.
Die größte Herausforderung sei nach Ansicht von Iwan Kondow die Stichwahl der Präsidentschaftswahlen, für die das Außenministerium erneut Wahlzettel und Geräte entsenden müsse. Es sei dabei unklar, ob diese alle Wahllokale rechtzeitig erreichen werden. Deshalb appelliere das Ministerium an das künftige Parlament, Gesetzesänderungen zu verabschieden, die eine Briefwahl ermöglichen, so wie es in vielen Teilen der Welt der Fall ist.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02