Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Getreidesektor besorgt über Mangel an Düngemitteln

Foto: BGNES

Die Getreideproduzenten sind stark besorgt über den Düngemittelmangel. Die Händler behaupten, dass es nicht genügend Mengen auf dem Markt gebe, weshalb die Preise stark angestiegen seien. Darüber informierte der Vorsitzende des Thrakischen Verbandes der Getreideproduzenten Radoslaw Hristow in einem Interview für Radio Stara Sagora. 
Der Preis für den am häufigsten verwendeten Dünger in Bulgarien, Ammoniumnitrat, sei in den letzten Monaten fast um das Dreifache gestiegen. Während im Sommer eine Tonne 179 Euro gekostet habe, werden jetzt für die gleiche Menge 511 Euro verlangt. Radoslaw Hristow behauptet ferner, dass einige Händler die verfügbaren Mengen in Erwartung von noch höheren Preisen zurückhalten. 
Es wird erwartet, dass der Anstieg des Düngemittelpreises voraussichtlich auch einen Anstieg des Weizenpreises nach sich ziehen wird. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

IWF empfiehlt Erhöhung von Sozialversicherungsbeiträgen und Renten

Die Renten sollten durch eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge und die Abschaffung des maximalen Sozialversicherungseinkommens sowie die Abschaffung der maximalen Rente erhöht werden, empfahl der Internationale Währungsfonds (IWF) in einer..

veröffentlicht am 02.07.24 um 09:45
Bulgarische Nationalbank

Bulgarische Nationalbank senkt Leitzins

Die Bulgarische Nationalbank (BNB) kündigte an, dass sie den Leitzins zum 1. Juli auf 3,63 Prozent senke. Im Mai und Juni lag der Zinssatz bei 3,78 Prozent. Bulgarien gehört einem Währungsbord an und der bulgarische Lew ist an den Euro gebunden. Daher..

veröffentlicht am 01.07.24 um 09:40
Georgi Gwosdejkow

In 2 Jahren und 4 Monaten soll Bulgarien 35 neue Triebzüge haben

Wie Verkehrsminister Georgi Gwosdejkow mitteilte, wurde ein Auftragnehmer für die Lieferung von 35 elektrischen Triebwagenzügen ausgewählt. Die Züge würden mit Geldern aus dem Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan gekauft, erklärte er auf dem..

veröffentlicht am 26.06.24 um 15:21