In Plowdiw wurde die erste Produktion von essbaren biologisch abbaubaren Kaffeebechern in Europa aufgenommen.
Woraus bestehen die Becher? Können die Verbraucher sicher sein, dass sie ihrer Gesundheit nicht schaden?
„Die Becher werden aus gänzlich natürlichen Getreideprodukten produziert. Daher besteht keine Gefahr für unsere Gesundheit, im Gegenteil - sie sind gut für die menschliche Gesundheit. Einer der Hauptbestandteile ist Haferkleie: Alle Produkte sind natürlich, ohne genmanipulierte Organismen. Wir tun alles, damit die Becher den Geschmack des Getränks nicht verändern, damit man sie anschließend genüsslich verspeisen kann.“
Die Becher können nicht nur für Kaffee, sondern für alle Arten von kalten und heißen Getränken verwendet werden, erläutert Miroslaw Saprjanow.
Etwa 30 Mitarbeiter sind in die Produktion dieses bulgarischen Produktes eingebunden. Man plant aber, demnächst weitere 70 Arbeitsplätze zu schaffen. Die Produktionskapazität liegt bei fast 2,5 Millionen essbaren Bechern monatlich. In den nächsten 5 Jahren soll sie aber auf 10 Millionen Stück klettern. 95 Prozent der Produktion ist für den Export bestimmt. In der Fabrik werden moderne Maschinen verwendet. Man geht davon aus, dass sich die private gänzlich Investition innerhalb von 5 Jahren wieder zurückzahlen wird.
„Wie Sie wissen, ist die Herstellung von Plastikbechern in der EU seit diesem Jahr verboten. Einige der größten Kunden haben uns bereits Vertrauen geschenkt. Wir exportieren weltweit und haben bereits mehr als 30 Märkte auf sechs Kontinenten erschlossen. Alles liegt also vor uns.“
Und der positive Umwelteffekt der Herstellung von essbaren, biologisch abbaubaren Bechern wird sofort deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Zersetzung von Kunststoffbechern mehr als 400 Jahre in Аnspruch nimmt.
Zusammengestellt von: Sneschana Nikiforowa (nach einer Reportage von Ekaterina Kostowa, BNR-Plowdiw)
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Fotos: Archiv, Gemeinde PlowdiwEin taiwanesischer Technologieriese verhandelt über den Bau einer großen Produktionsbasis auf dem Gebiet der „Wirtschaftszone Trakia“ in der Nähe von Plowdiw. Dies teilte der Minister für Innovation und Wachstum Rossen Karadimow mit, der sich..
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