Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Weltbank erwartet höheres Wirtschaftswachstum bis Jahresende

Foto: BGNES

Die Weltbank hat ihre Prognose für die Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft für 2021 korrigiert. Das jährliche Bruttoinlandsprodukt (BIP) Bulgariens soll um 3,7% wachsen. Die bisherige Prognose war für ein Wachstum von 2,6% bis Jahresende. Die Rückkehr zu den Angaben aus der Zeit vor der Krise könne erst 2022 erwartet werden. Die erwartete jährliche Inflationsrate von 3,2% bleibt unverändert.
Kurzfristig wird der langsame Fortschritt bei der Impfung der Bevölkerung gegen Covid-19 als das größte Risiko für die Aussichten des Landes eingestuft. Trotz der erwarteten höheren Einnahmen könnte ein jährliches Haushaltsdefizit von über 4% des BIP entstehen. Ein weiteres zentrales Risiko sei die politische Instabilität, heißt es in der Analyse über Bulgarien.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien unterzeichnet Vertrag über Erdöl- und Erdgasexploration im Schwarzen Meer

Bei einer offiziellen Zeremonie in Sofia wird heute zwischen dem bulgarischen Energieministerium und „Shell Exploration and Production“ ein Vertrag über die Erkundung von Erdöl- und Erdgasvorkommen im „Block 1-26 Khan Terwel“ unterzeichnet, der in..

veröffentlicht am 15.04.25 um 09:15
Borislaw Guzanow

Anteil der Schattenwirtschaft im Land liegt bei 24 Prozent

Die Bulgaren, insbesondere die jungen Leute, müssen verstehen, dass es zwingend notwendig ist, einen Arbeitsvertrag zu haben, damit ihre Arbeitsrechte geschützt werden. Das erklärte Sozialminister Borislaw Guzanow in Warna. Er stellte fest,..

veröffentlicht am 14.04.25 um 16:01

Tourismusbranche sucht nach Lösungen für Personalmangel

Die Personalkrise im Tourismussektor hat ein kritisches Ausmaß erreicht, wobei verschiedene Daten darauf hinweisen, dass bis zu 70 Prozent der touristischen Einrichtungen unterbesetzt sind. Die wirtschaftlichen Verluste aufgrund des..

veröffentlicht am 09.04.25 um 09:35