Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

GERB fordert vom Präsidenten Absetzung des Finanzamtschefs

Rumen Spezow
Foto: BGNES

GERB wirft dem inzwischen ehemaligen Finanzminister Assen Wassilew vor, er habe verschwiegen, dass der von ihm ernannte Chef der Nationalen Einnahmeagentur vor dem Verkauf seiner Firma „Granex Trader“ an einen Bürger mit geringem Einkommen von Steuern in Höhe von mehr als 750.000 Euro gewusst und somit dem Staat geschadet zu haben. GERB zeigte eine Antwort von Minister Wassilew, die am letzten Arbeitstag der 46. Volksversammlung gesendet wurde. Darin gibt er zu, dass Rumen Spezow den Auditbericht für sein Unternehmen akzeptiert und unterzeichnet hat.

"Die Hauptfrage ist von nun an ist, ob Präsident Rumen Radew und die neue Übergangsregierung Herrn Spezow weiterhin als Chef der Agentur behalten“, so GERB.

Der neue geschäftsführende Finanzminister Waleri Beltschew bekräftigte, dass er weiterhin mit dem Exekutivdirektor der Nationalen Einnahmenagentur Rumen Spezow zusammenarbeiten werde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien trauert gemeinsam mit den Familien der Brandopfer von Kočani

Der 18. März wurde zum landesweiten Trauertag zum Gedenken an die Opfer erklärt, die unter tragischen Umständen in einer Diskothek in der nordmazedonischen Stadt Kočani ums Leben kamen. Die bulgarische Regierung sprach den Familien der Opfer ihr..

aktualisiert am 18.03.25 um 18:09

Wetteraussichten für Dienstag, den 18. März

In der Nacht zu Dienstag wird sich der Wind aus Nord-Nordost verstärken, kalte Luftmassen dringen ein. Es wird bewölkt sein. Vielerorts kommt es zu Schneeschauern, in der Oberthrakischen Tiefebene und an der Schwarzmeerküste zu Regen und Schnee. Die..

veröffentlicht am 17.03.25 um 18:29

Anteilnahme und Trauer nach der Tragödie in Kočani

Bei einem Brand während eines Konzerts der beliebten Band „DNA“, der gestern Abend in der Diskothek „Pulse“ in der Stadt Kočani im Osten Nordmazedoniens, 65 km von der bulgarischen Grenze entfernt, ausbrach, sind insgesamt 59 Menschen ums Leben..

veröffentlicht am 16.03.25 um 20:29