Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

BSP: Allein der Präsident entscheidet, wem das dritte Mandat zur Regierungsbildung erteilt wird

Kornelia Ninowa
Foto: BGNES

Die Vorsitzende der Bulgarischen Sozialistischen Partei (BSP) Kornelia Ninowa gab bekannt, Maja Manolowa von „Erhebe dich BG! Wir kommen!“ habe vorgeschlagen, dass die drei Protestparteien und die BSP zusammenkommen, um die Prioritäten der künftigen Führung auszuarbeiten und zu entscheiden, welcher Partei Präsident Rumen Radew das dritte Mandat zur Regierungsbildung übergibt. Ninowa hat diesen Vorschlag mit den Worten verworfen: „Die Parteien können eine solche Entscheidung nicht treffen. Sie liegt nur in der Befugnis des Präsidenten.“

Sollte die BSP das Mandat nicht erhalten, seien die Sozialdemokraten zu weiteren Gesprächen mit jener politischen Kraft bereit, der es übergeben wird. Das wichtigste Problem für den Staat sei derzeit nicht die Aufstellung einer Regierung, sondern die Aktualisierung des Staatshaushalts.

Manolowa appellierte an den Präsidenten, vor der Übergabe des dritten Mandats politische Gespräche zu initiieren, nachdem „Es gibt ein solches Volk“ und die BSP Vorgespräche abgelehnt haben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31