Im Wahllokal in der nordrhein-westfälischen Stadt Essen verlaufen die Wahlen reibungslos. Um 11 Uhr Ortszeit sah die Lage dort folgendermaßen aus:
„Es hat sich keine Warteschlange vor dem Wahllokal gebildet. Bislang haben ca. 120 Wähler erfolgreich votiert“, erklärte unser Landsmann Daniel Dimov in einem Interview für „Radio Bulgarien“. „Im Vergleich zu den jüngsten Wahlen im April ist die Wahlbeteiligung diesmal nicht so hoch. Wir sind vor Ort, wir sind motiviert und warten auf die Wähler, damit sie in unserem Wahllokal ihre Stimme abgeben.“
Daniel gesteht, dass er vor dem heutigen Wahltag gewisse Bedenken hatte, ob die Wähler mit der maschinellen Abstimmung zurechtkommen. Seine Befürchtungen hätten sich jedoch als unbegründet erwiesen.
Am Tag des Nachdenkens hat es im Wahllokal in Essen allerdings nicht an Problemen gefehlt. Denn es wurden hier Wahlmaschinen geliefert, die für andere Städte in der Region bestimmt waren.
„Ich weiß nicht zu sagen, wie das Problem entstanden ist. Fakt ist, dass es passiert ist und wir nur um Hilfe angehalten haben, weil wir keinen Ausweg aus der Situation sahen“, sagte Dimov und ergänzte: „Wir waren uns nicht sicher, wie wir unsere Wahlgeräte erhalten und wie jene, die für Darmstadt und Duisburg bestimmt waren und die bei uns gelandet waren, in die dortigen Wahllokale kommen. Wir danken dem Konsulat in Frankfurt für die gut geleistete Arbeit und dass man es geschafft hat, diese logistische Herausforderung zu meistern.“
Die Mitglieder der Sektionswahlkommissionen in Essen mussten fast bis Mitternacht auf die Zustellung der zweiten Wahlmaschine warten, da sie am Nachmittag nicht mit der ersten geliefert wurde. Schließlich hat der Wahltag trotz allem pünktlich begonnen.
Bei den regulären Parlamentswahlen im April haben in Essen 563 bulgarische Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Informationen der deutschen Behörden zufolge leben in Nordrhein-Westfalen ca. 90.000 Bulgaren.
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Fotos: Daniel DimovIm Dorf Ptschelarowo, das an den Hängen der östlichen Rhodopen liegt, wuchsen der Legende nach jahrhundertealte Eichen und Walnussbäume, in deren Höhlen sich Wildbienen niederließen. Wie der Name der Siedlung schon sagt, die auf Deutsch etwa..
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