Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Polizei bekämpft Stimmenkauf

Innenminister Bojko Raschkow
Foto: Borislawa Borissowa

In Plowdiw wurden Stimmen in Namen der GERB-Partei gekauft“, behauptete Innenminister Bojko Raschkow in einem Interview für das BNR-Inlandsprogramm „Horizont“. Als Beweis legte er eine Visitenkarte eines GERB-Abgeordneten des vorangegangenen Parlaments vor, gab jedoch seinen Namen nicht bekannt. „Mehr Informationen muss von nun an die Staatsanwaltschaft geben“, äußerte der Innenminister der Übergangsregierung und verlangte die Einleitung einer vorgerichtlichen Untersuchung.

Laut Zeugen sollen in den vorangegangenen Wahlen am 4. April im Roma-Viertel „Stolipinowo“ in Plowdiw Stimmen zu je 15 Euro gekauft worden sein.

Laut Raschkow werde die Polizei alles unternehmen, um den Stimmenkauf in den Wahlen am 11. Juli zu verhindern. Als Beispiel führte er Burgas an, wo 9 vorgerichtliche Verfahren eingeleitet worden seien.

Der Innenminister informierte ferner über einen Fall in der Region der Stadt Swilengrad, wo in einem Haus Dokumente über Firmenumsätze und Listen mit 28.000 Wählern aus der Region entdeckt worden seien.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 5. Juli

Am Freitag wird es überwiegend sonnig sein, nur in Ostbulgarien bewölkt und stellenweise mit Regen. Die Temperaturen steigen an und erreichen Höchstwerte zwischen 28° und 33°C, in Sofia etwa 28°C. An der Schwarzmeerküste wird es sonnig..

veröffentlicht am 04.07.24 um 19:45

Deljan Peewski: DPS wird keine Regierung vorschlagen

Die DPS werde das zweite Mandat zur Regierungsbildung unverzüglich zurückgeben, sagte der Ko-Vorsitzende der DPS, Deljan Peewski, vor Journalisten. Er fügte hinzu, dass das Land auf Neuwahlen zusteuere.  PP-DB und GERB haben deutlich geäußert, dass..

veröffentlicht am 04.07.24 um 16:39
Dimitar Glawtschew

Bulgarien wird keine Soldaten in die Ukraine entsenden

Zu Beginn seiner Anhörung im Parlament über die Position Bulgariens zum NATO-Treffen in Washington hat der geschäftsführende Ministerpräsident Dimitar Glawtchew betont, dass "die Entsendung bulgarischer Truppen in die Ukraine nicht in Frage kommt"...

veröffentlicht am 04.07.24 um 14:31