Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Wirtschaftskammer hält Umleitung von EU-Fördermitteln in den Fonds der Fonds für unzweckmäßig

Foto: Archiv

Die Entscheidung der Regierung, 100 Millionen Lewa (ca. 50 Mio. Euro) von den unentgeltlichen EU-Fördermitteln für die bulgarische Wirtschaft in den sogenannten Fonds der Fonds umzuleiten, sei laut der Bulgarischen Handelskammer unzweckmäßig.

Im Fonds der Fonds sollen diese Gelder aus der europäischen Initiative REACT-EU als Kredite für Betriebskapital zu Marktzinsen gewährt werden. Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden der Handelskammer Tomislaw Popdontschew widerspreche das den Zielen von REACT-EU und werde die Überwindung der negativen Auswirkungen der Krise verzögern.

Seiner Meinung nach sei bisher nur ein Drittel der Mittel für Portfoliogarantien der Bulgarischen Entwicklungsbank und des Fonds der Fonds verwendet worden. Daher sei es unverständlich, weitere 100 Millionen Lewa für Portfoliogarantien hinzuzufügen, da der Fonds über genügend Mittel verfüge, die offensichtlich nicht verwendet werden.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Über 7.000 Drittstaatsangehörige suchen Arbeit in Bulgarien

Mehr als 7.000 Anträge auf Zugang zum bulgarischen Arbeitsmarkt von Bürgern aus Nicht-EU-Ländern sind von Jahresanfang bis zum 10. März bei der Arbeitsagentur eingegangen. Das geht aus einer schriftlichen Antwort von Sozialminister Borislaw Guzanow..

veröffentlicht am 31.03.25 um 11:19

Österreich ist einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Bulgariens

Bei einem Treffen zwischen dem Minister für Wirtschaft und Industrie Petar Dilow und der österreichischen Botschafterin in Bulgarien, Mag. Andrea Ikić-Böhm, wurde bekannt gegeben, dass Österreich zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern Bulgariens zählt..

veröffentlicht am 18.03.25 um 08:10

Liebherr plant Verlagerung von Produktion von Betonmischern nach Plowdiw

„Liebherr-Mischtechnik, Baumaschinensparte der deutschen Liebherr-Gruppe, will bis 2028 die Produktion von Betonmischern von Deutschland nach Plowdiw verlagern, berichtet die deutsche Apollo News unter Berufung auf die BTA. Liebherr hat in Plowdiw..

veröffentlicht am 26.02.25 um 12:01