Das Energieministerium prüft Optionen, wie das Wärmekraftwerk „Mariza-Ost 2“ nach dem 1. Juli weiterbetrieben werden soll, ohne dass sich das auf den Strompreis für Haushalte auswirkt. Dies teilte Energieminister Andrej Schiwkow mit. Zur Erinnerung: Am 9. Juni hat Präsident Rumen Radew den Gewerkschaften versichert, dass die Regierung nach Wegen suche, damit das Wärmekraftwerk auch nach dem 1. Juli weiter in Betrieb bleibt.
Energieminister Schiwkow hat dem Unternehmen, das für den Bau der bulgarisch-griechischen Gasverbindung zuständig ist, einen Brief zukommen lassen, in dem er auf die Einhaltung der Frist für den Bau des Interconnectors besteht. Andernfalls wird Bulgarien Vertragsstrafen in Höhe von 90.000 Euro pro Tag fordern.
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