Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ciela Norma: Preise für Wahlgeräte irreal

Wesselin Todorow
Foto: BGNES

Bei der Festlegung des Preises für den Ankauf der Wahlgeräte wurden keine Marktanalyse und Konsultationen durchgeführt, äußerte in einem Interview für den Fernsehsender bTV Wesselin Todorow, Direktor der Firma „Ciela Norma“, die die Wahlgeräte zustellen soll.

Gestern hatte die Parlamentspräsidentin des aufgelösten Parlaments Iwa Mitewa geäußert, dass die Firma die Zentrale Wahlkommission mit erhöhten Preisen zu erpressen versuche.

„Ciela Norma“ hatte für die Parlamentswahlen im April dieses Jahres 9.600 Wahlgeräte geliefert und solle für die vorgezogenen Wahlen am 11. Juli weitere 1.500 zur Verfügung stellen. Für die Neuanschaffung hatte die Zentrale Wahlkommission 6,5 Millionen Lewa (ca. 3,3 Mill. Euro) gebilligt. Die Firma erhob jedoch Ansprüche in Höhe von 15 Millionen Lewa (ca. 7,7 Mill. Euro), andernfalls würde sie Konkurs anmelden.

Die Novellen zum Wahlgesetz sehen vor, dass die Wahl mit Wahlgeräten in allen mehr als 300 Wahlbüros des Landes sowie im Ausland ermöglicht werden müsse.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Das Forschungsschiff „Hll. Kyrill und Method“

33. bulgarische Polarexpedition bricht in die Antarktis auf

Heute macht sich die 33. bulgarische Polarexpedition von Warna aus in die Antarktis auf. Das dritte Jahr in Folge werden unsere Polarforscher mit dem bulgarischen Militärforschungsschiff „Hll. Kyrill und Method“ zum Eiskontinent aufbrechen...

veröffentlicht am 07.11.24 um 08:35
Herbst im Meeresgarten von Warna

Wetteraussichten für Donnerstag, den 7. November

Am Donnerstag wird es in den Tälern und Ebenen Nebel geben. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -5 und 0°C liegen, in Sofia um -3°C. Tagsüber wird es sonnig sein. Die Höchsttemperaturen erreichen 12 bis 17°C, in Sofia etwa 13°C. An der..

veröffentlicht am 06.11.24 um 19:45
Wladimir Malinow

Energieminister habe von den Medien über den Verkauf von „Lukoil“ erfahren

Energieminister Wladimir Malinow sagte bei einem Briefing, dass weder er noch das Energieministerium Informationen über den Verkauf von „Lukoil Neftochim Burgas“ hätten. Gestern verbreitete die „Financial Times“ unter Berufung auf eigene..

veröffentlicht am 06.11.24 um 17:25