Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

IMRO mit Vorschlag an patriotische Formationen

Foto: BGNES

„Wir dürfen nicht weiter zwischen dem hin und her schwanken, was uns Washington, Brüssel oder Moskau sagen. Das Interesse Bulgariens muss führend sein“, erklärte der Vorsitzende der IMRO, Krassimir Karakatschanow.  Er unterbreitete den Vorschlag, dass die patriotischen Formationen gemeinsam zur Neuwahl am 11. Juli antreten, jedoch ohne ihre Führer in den Wahllisten.
Der Zerfall der patriotischen Koalition vor den Parlamentswahlen am 4. April sei auf Zerwürfnissen zwischen den Parteiführern zurückzuführen, erklärte Karakatschanow. Deshalb müssen die Führer zurücktreten, damit es jemanden gibt, für den sie Wähler, die die patriotischen Ideen unterstützen, stimmen können.
Die IMRO entschied auf ihrer heutigen Sitzung, dass die Partei auf eine Präsidentenrepublik bestehen sollte. Es sollte die regionale Selbstverwaltung gestärkt, die Anzahl der Abgeordneten im Parlament verringert werden und die Möglichkeit bestehen, Abgeordnete zurückzurufen, wenn die Bürger unzufrieden mit ihrer Arbeit sind.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02