Der noch amtierende Premier Bojko Borissow kritisierte den Präsidenten Rumen Radew, dass er die Vergabe des zweiten Mandats für die Regierungsbildung an die Partei „Es gibt ein solches Volk“ verzögere. Das Thema kommentierte Borissow vor der Oberbürgermeisterin von Sofia, Jordanka Fandakowa, Abgeordneten der GERB-Partei und Stadträten in seinem Privathaus in Bankja. Das Treffen wurde im Facebook live übertragen. Dort wurde klar, dass GERB noch vor den nächsten Kommunalwahlen neue Bürgermeister lancieren wolle.
Radew gab seinerseits heute früh seine Hoffnung bekannt, dass eine reguläre Regierung mit der breiten Unterstützung des Parlaments gebildet werden könne und sagte, dass er sehr bald seine Entscheidung über die Vergabe des Mandats bekanntgeben werde.
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