Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

GERB wird es mit dem Mandat zur Regierungsbildung kurz und schmerzlos machen

Foto: Archiv/BGNES

Bei einer Pressekonferenz im GERB-Hauptquartier sagte der Vorsitzende der stärksten politischen Kraft im 45. Parlament, Bojko Borissow, die Partei werde es mit ihrem Mandat zur Regierungsbildung kurz und schmerzlos machen, nachdem sie es vom Präsidenten erhalten habe. Laut Borissow werde das Projekt von GERB für eine neue Regierung sowieso nicht akzeptiert, aber er äußerte Zweifel daran, dass auch die zweitgrößte Partei eine Regierung vorschlagen würde, da das Ziel laut ihm darin bestehe, dass es zu einer Interimsregireung des Staatsoberhauptes Rumen Radew kommen könnte. Bojko Borissow bezeichnete als Spekulationen die Behauptung, dass das zurückgetretene Kabinett keinen Wiederherstellungsplan vorbereitet habe. „Wir sind jederzeit bereit, diesen zu präsentieren, aber es muss von Menschen gelesen werden, die die Thematik verstehen, und von Experten“, fügte Borissov hinzu.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

In Großbritannien geht der Prozess gegen Bulgaren wegen Spionage für Russland weiter

Der Prozess gegen sechs Bulgaren, die der Spionage zugunsten Russlands beschuldigt werden, wird im Vereinigten Königreich fortgesetzt. Der Leiter der „Spionagezelle“ Orlin Russew und Bisser Dschambasow haben sich für schuldig bekannt...

veröffentlicht am 29.11.24 um 16:25

Wahl eines Parlamentspräsidenten zum achten Mal fehlgeschlagen

Der heutige achte Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten, ist erneut missglückt. Anfangs gab es einen Hoffnungsschimmer, dass sie dieses Mal einen Konsens finden, doch dieser ist schnell verglimmt.  Vor der Sitzung zog die..

veröffentlicht am 29.11.24 um 15:31

In Sofia tritt Umweltzone in Kraft

Vom 1. Dezember 2024 bis Ende Februar 2025 müssen Autofahrer, die mit ihren alten Autos durch das Zentrum von Sofia fahren, mit einem Bußgeld von 25 bis 100 Euro rechnen. Die Strafen für juristische Personen sind mit 500 bis 1.000 Euro zehnmal höher...

aktualisiert am 29.11.24 um 12:41