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Bulgarisches virtuelles Klassenzimmer von mehr als 20.000 Usern im Ausland genutzt

Foto: vedamo.com

Das alte bulgarische Wort wedam, was soviel bedeutet wie „ich weiß“, liegt einem interessanten virtuellen Klassenzimmer zugrunde. Es heißt VEDAMO und wurde 2013 gänzlich von einem bulgarischen Team entwickelt.

Die Plattform, die offiziell vom bulgarischen Bildungsministerium gebilligt wurde, wurde bereits in zehn Sprachen in unterschiedlichen Ländern des Nahen Ostens übersetzt und wird von mehr als 20.000 Usern im Ausland genutzt. Unter ihnen ist auch eine Schule für bildende Künste in New York. „Dort wird derzeit Hybrid-Unterricht erteilt, bei dem ein Teil der Schüler im Klassenzimmer ist, während die anderen online sind. Dank dieses Modells kann die Schultafel im Klassenzimmer mit der interaktiven Whiteboard in der Plattform verbunden werden“, erklärte Swetlana Sawowa vom VEDAMO-Team in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk. Das bulgarische Modell hat den Vorteil, dass es Einzel- und Gruppenarbeit ermöglicht, die dem traditionellen Unterricht sehr nahe kommt.

Zusammengestellt von: Wessela Krastewa

Übersetzung: Rossiza Radulowa




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